Zwanzig Religions- und Glaubensgemeinschaften haben an der Schlussfeier der Interreligiösen Dialog- und Aktionswoche auf dem St.Galler Klosterplatz teilgenommen und zum sechsten
Mal gemeinsam den Eidgenössischen Bettag interreligiös gefeiert.
(AuszugTagblatt vom 21.9.2015) Hinduismus, Judentum, Islam, Buddhismus, Christentum, Sikhismus und Bahai waren an der Schlussfeier der Interreligiösen Dialog- und Aktionswoche vertreten.
Religionsfreiheit und Toleranz seien wichtig für den Frieden, deshalb müsse die Politik grösstes Interesse am interreligiösen Dialog haben, erklärte der St. Galler Stadtrat Nino Cozzio. Jeder und
jede sei aufgerufen, gegen den Fundamentalismus im eigenen Umfeld anzukämpfen. «Als Katholik fühle ich mich nicht von katholischen Fundamentalisten repräsentiert», betonte er. Zehn Jahre nach der
Veröffentlichung der St. Galler Erklärung für das Zusammenleben der Religionen und den interreligiösen Dialog sei ihre Bedeutung aktueller denn je. «Wir sind aufgefordert, alles zu unternehmen,
damit sich der Dialog in die Breite ausdehnt. Es braucht die Unterstützung aller, um in der Gesellschaft Frieden und Solidarität zu fördern.»
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